- FC Heidenheim qualifiziert sich für den Europapokal durch den achten Bundesliga-Rang. Trainer Frank Schmidt bereitet sich auf die Play-offs vor. Start am 1. Juli. Entdecken Sie, wer noch am Europapokal teilnimmt.
Der 1. FC Heidenheim hat sich als Aufsteiger in der Bundesliga erstmals für den Europapokal qualifiziert. Durch den Erfolg von Bayer Leverkusen im DFB-Pokal und dem achten Platz in der Bundesliga hat sich der FCH für die UEFA Conference League qualifiziert. Dies stellt den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte dar, nachdem der Aufstieg 2023 und der Klassenerhalt 2024 erreicht wurden. Der Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald betont die historische Bedeutung dieser Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb.
Für Trainer Frank Schmidt und das Team stehen nun zusätzliche Herausforderungen bevor. Die Play-off-Spiele in der Conference League werden eine Belastung sein, aber das Team freut sich darauf. Die Heimspiele sollen voraussichtlich in der Voith-Arena stattfinden, wobei Umbaumaßnahmen erforderlich sind, die voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2025 beginnen.
Die Auslosung für die Play-offs der UEFA Conference League findet am 5. August 2024 statt. Der 1. FC Heidenheim tritt voraussichtlich in diesen Play-offs gegen andere Mannschaften an. Sollten sie die K.o.-Spiele überstehen, beginnt die Liga-Phase am 25./26. September 2024, mit dem Finale am 28. Mai 2025 in Breslau, Polen. Das Team startet die Vorbereitung auf die Saison 2024/2025 am 1. Juli und wird Testspiele gegen SF Schwäbisch Hall und den FC Esslingen bestreiten.
Insgesamt werden mehrere deutsche Teams im europäischen Wettbewerb vertreten sein, darunter Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, FC Bayern München, RB Leipzig, und Borussia Dortmund für die UEFA Champions League sowie Eintracht Frankfurt und TSG Hoffenheim für die UEFA Europa League. Ein besonderes Szenario ermöglicht sogar Eintracht Frankfurt den Sprung in die Champions League, falls Borussia Dortmund das Finale gegen Real Madrid gewinnen sollte.