Die Saison ist bereits vor einer Woche zu Ende gegangen, und Schalke 04 richtet den Blick bereits voll auf die Zukunft. Die gute Nachricht für S04 ist, dass der Verein sich über einen großen Geldregen freuen kann, der auch die Kaderplanung für die kommende Saison beeinflussen könnte.
Durch erfolgreiche Vertragsverhandlungen in der Vergangenheit können sich mehrere ehemalige S04-Spieler als Finanzspritze für ihren früheren Arbeitgeber erweisen. Obwohl Schalke 04 in dieser Saison nichts mit dem DFB-Pokal zu tun hatte und bereits in der zweiten Runde aus dem Wettbewerb ausschied, hatten die Ex-Profis des Vereins einen Einfluss auf die Bonuszahlungen.
Der Pokalsieg von Bayer Leverkusen im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern garantierte TSG Hoffenheim einen Platz in der Europa League für die kommende Saison. Dies bedeutet für Schalke 04 eine beträchtliche Geldsumme, da Bonuszahlungen, die mit dem Transfer von Spielern wie Ozan Kabak und Marius Bülter verbunden waren, an den Erfolg der TSG gekoppelt waren.
Darüber hinaus qualifizierte sich der Bundesliga-Aufsteiger FC Heidenheim nach nur einer Saison im deutschen Fußballoberhaus sensationell für die Conference League. Bei dem Transfer von Marvin Pieringer zu Heidenheim hatte Schalke 04 ebenfalls Bonuszahlungen vereinbart, die mit den individuellen Leistungen des Spielers und den Erfolgen des Vereins verbunden waren.
Insgesamt kann Schalke 04 sich über mehr als zwei Millionen Euro an Bonuszahlungen freuen, die dem klammen Pottklub sicherlich guttun werden. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Geld in den Kader für die kommende Saison investiert wird, obwohl es zumindest etwas Druck von den Knappen nehmen dürfte.