Heidenheim

BMW Absatzzahlen im ersten Halbjahr stagnieren – Elektroauto Verkauf steigt

Verlangsamter Absatz bei BMW – Elektroautos auf dem Vormarsch

Der Absatz bei BMW zeigt eine Stagnation. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden 1,2 Millionen Autos verkauft, was einer Abnahme von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Hauptmarke BMW verzeichnete mit 1,1 Millionen verkauften Autos und einem Wachstum von 2,3 Prozent etwas bessere Zahlen, während die Tochtergesellschaften Mini und Rolls-Royce Rückgänge von 18,7 Prozent auf 114.000 Autos bzw. 11,4 Prozent auf 2.819 verzeichneten. Dieser Rückgang bei Mini ist auf laufende Modellwechsel zurückzuführen.

Interessanterweise konnte ein deutlicher Anstieg im Bereich reiner Elektroautos verzeichnet werden, mit einem konzernweiten Zuwachs um knapp ein Viertel auf über 190.000 Fahrzeuge. Im Falle der Kernmarke BMW betrug das Wachstum sogar gut ein Drittel. Dennoch fällt das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr deutlich schwächer aus. 2023 konnte BMW ein Wachstum von fast drei Viertel im Bereich der reinen Elektroautos verzeichnen.

Die Absatzzahlen in den verschiedenen Weltregionen zeigen keine signifikanten Schwankungen. Die Absätze in Deutschland und Asien, einschließlich China, gingen leicht zurück, während sie in Europa und den USA leicht stiegen.

Obwohl Vertriebsvorstand Jochen Goller die Entwicklung in einem „herausfordernden Marktumfeld“ positiv bewertete, bleibt festzuhalten, dass der Absatz bei BMW insgesamt stagniert. Der verstärkte Fokus auf Elektrofahrzeuge zeigt jedoch eine vielversprechende Entwicklung, die das Unternehmen in Zukunft voranbringen könnte.

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