Bayer Leverkusen siegt im DFB-Pokal-Finale: Double-Triumph in Berlin

Bayer Leverkusen hat im DFB-Pokal den Titel gewonnen und damit das Double perfekt gemacht. Im Finale in Berlin bezwang das Team von Trainer Xabi Alonso den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern mit 1:0. Dies war das zweite Mal, dass Leverkusen die Trophäe holte, das erste Mal war im Jahr 1993. Trotz einer Niederlage im Endspiel der Europa League gegen Atalanta Bergamo drei Tage zuvor, hatte Leverkusen eine erfolgreiche Saison mit nur einer Niederlage in 53 Spielen.

Granit Xhaka erzielte bereits in der 16. Minute das entscheidende Tor, obwohl Leverkusen durch die Gelb-Rote Karte für Odilon Kossounou in der 44. Minute in Unterzahl geriet. Dies war Leverkusens zweiter Pokalsieg im fünften Finale. Durch den Sieg schob die Werkself den Bundesligisten 1. FC Heidenheim in die Conference League.

Für Kaiserslautern war es eine verpasste Chance auf den dritten Pokalgewinn nach 1990 und 1996. Als zweiter Zweitligist nach Hannover 96 im Jahr 1992 hätte der FCK den Titel holen können. Das Finale markierte auch das letzte Spiel von Friedhelm Funkel als Trainer der Pfälzer, der das Team in dieser Saison betreute.