Heidenheim

Ägyptische Teams zur Aufklärung von Hadsch-Todesfällen entsandt

Tragödie in Mekka: Ägypten sucht verzweifelt nach Vermissten

Nach den tragischen Ereignissen bei der diesjährigen Hadsch in Saudi-Arabien sendet Ägypten Suchteams nach Mekka, um nach vermissten Bürgern zu suchen. Die offiziellen Angaben aus Kairo sind bisher spärlich, aber Berichte deuten darauf hin, dass über 300 Ägypter aufgrund der extremen Hitze während der Pilgerfahrt ums Leben gekommen sind.

Die ägyptischen Teams sind entsandt, um Krankenhäuser zu durchsuchen und nach den Vermissten zu suchen. Eine Herausforderung ist die geringe Anzahl registrierter Pilger in der Datenbank, was die Suche erschwert und verlängern könnte.

Die private Nachrichtenseite Masrawy meldete, dass 323 Menschen bei der Wallfahrt gestorben seien, wobei eine Liste mit den Namen der Toten präsentiert wurde. Die genaue Zahl der Opfer muss noch unabhängig bestätigt werden.

An der Wallfahrt nahmen in diesem Jahr 1,8 Millionen Pilger teil, die den extremen Temperaturen während der Pilgerreise ausgesetzt waren. Die Hitze in Mekka erreichte bis zu 50 Grad Celsius und führte nicht nur zum Verlust von ägyptischen Pilgern, sondern auch zu Todesfällen anderer Nationen wie Jordanien, Tunesien und dem Senegal.

Ägypten sucht nun mit äußerster Dringlichkeit nach den Vermissten, um Gewissheit zu erlangen und Familien zu helfen, in dieser schweren Zeit Antworten zu finden. Die traurigen Ereignisse in Mekka haben eine tiefe Traurigkeit in Ägypten und weltweit ausgelöst, da Gläubige aus verschiedenen Ländern diesen spirituellen Ort aufsuchen, um ihren Glauben zu praktizieren und zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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