In Heidelberg brach ein Brand in einer Wohnung aus, bei dem zwei Personen verletzt wurden und ein hoher Sachschaden entstand. Der Vorfall ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus in der Bunsenstraße, wobei die Feuerwehr mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort war. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die Flammen schnell löschen und ein Übergreifen des Feuers auf andere Wohneinheiten verhindern.
Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr wurden zwei Bewohnerinnen im Alter von 40 und 77 Jahren mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen war, ist aufgrund der Schäden nicht mehr bewohnbar. Es wird noch ermittelt, wie es zu dem Brand kam. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt.
Feuerwehreinsätze sind immer mit einem gewissen Risiko verbunden, und in diesem Fall waren die Verletzungen der Bewohnerinnen bedauerliche Folgen des Brandes. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte jedoch Schlimmeres und schützte andere Wohnungen vor den Flammen. Die genauen Ursachen des Brands werden noch untersucht, um mögliche Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle zu ergreifen.