Das Hochwasser in Heidelberg hat die Stadtwerke veranlasst, die Trinkwasserversorgung umzustellen. Dieser Schritt wurde unternommen, um die Qualität des Trinkwassers sicherzustellen und hat Auswirkungen auf bestimmte Elektrogeräte. Aufgrund des Starkregens in den vergangenen Tagen wurde die Trinkwasserversorgung in der Altstadt von Heidelberg auf härteres Wasser umgestellt.
Dr. Therese Weißbach, Leiterin Anlagenbetrieb Trinkwasser bei den Stadtwerken Heidelberg, erklärte, dass das Hochwasser des Neckars den Grundwasserleiter beeinflusst, aus dem die Brunnen des Wasserwerks Schlierbach Wasser fördern. Glücklicherweise konnte der Brunnen, der Ziegelhausen und Schlierbach versorgt, weiterhin betrieben werden. Am Dienstag wurde im Laufe des Nachmittags die Versorgung der Altstadt auf Wasser mit höherem Härtegrad aus dem Wasserwerk Rauschen umgestellt.
Die Stadtwerke Heidelberg empfehlen, bestimmte Elektrogeräte wie Geschirrspülmaschinen und Kaffeevollautomaten auf den neuen Härtegrad von 20 dH einzustellen und die Dosierung von Waschmitteln anzupassen. Des Weiteren wurde aufgrund des Starkregens eine Umstellung der Trinkwasserversorgung am Hang in Heidelberg-Neuenheim und Handschuhsheim erforderlich. Die Stadtwerke informieren die Öffentlichkeit über Pressemitteilungen und auf ihrer Website, sobald die Versorgung wieder auf weiches Wasser umgestellt werden kann.
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