Heidelberg

Rückkehr zur Erde verzögert: Probleme mit Boeing Starliner-Raumschiff an der ISS

Auf der ISS gestrandet? Rückflug von „Starliner“ verzögert sich

Die Situation auf der Internationalen Raumstation ISS wird immer unsicherer. Das Boeing-Raumschiff „Starliner“, das seit Anfang Juni an der Raumstation angedockt ist, hat keinen konkreten Rückflugtermin. Die Hauptgründe für diese Verzögerung liegen in mehreren kleinen Helium-Lecks und Problemen mit den Schubdüsen des Raumschiffs.

Ursprünglich war geplant, dass die zwei Astronauten, Suni Williams und Butch Wilmore, am 18. Juni zur Erde zurückkehren. Diese Termine wurden jedoch verschoben, und nun gibt es keinen festen Zeitpunkt mehr. Die NASA plant jetzt eine Rückkehr im Juli, doch dies hängt von der Untersuchung der Antriebsprobleme und der Helium-Lecks ab.

Die Astronauten auf der ISS, Williams und Wilmore, arbeiten an Bord und führen Tests durch, die zur Zertifizierung des „Starliner“ für zukünftige Crew-Flüge beitragen sollen. Derzeit besteht jedoch keine Eile für sie, zur Erde zurückzukehren, da genügend Vorräte an Bord sind und der Zeitplan der ISS Platz für zwei weitere Raumfahrer bis Mitte August bietet.

Obwohl es so aussehen mag, als wären die Astronauten auf der ISS „gestrandet“, betont die NASA, dass dies nicht der Fall ist. Das „Starliner“-Raumschiff kann im Notfall jederzeit zur Rückkehr genutzt werden. Die Verzögerung der Rückkehr dient dem Zweck, im Weltraum so viele Daten wie möglich zu sammeln, um zukünftige Missionen vorzubereiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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