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Rekordverdächtige Versteigerung: John Lennons verschollene Beatles-Gitarre erzielt 2,9 Millionen Dollar!

Eine lange als verschollen geltende Gitarre von John Lennon, die der Beatles-Star für das Album „Help!“ spielte, wurde in New York für einen rekordverdächtigen Preis von 2,9 Millionen Dollar (ca. 2,7 Millionen Euro) versteigert. Dieser Betrag macht sie zur teuersten je versteigerten Beatles-Gitarre. Das Instrument, eine zwölfseitige Hootenanny-Gitarre des deutschen Herstellers Framus, wurde von Lennon genutzt und ist auf verschiedenen Bildern von Studioaufnahmen für das Album sowie im Beatles-Film „Help!“ aus dem Jahr 1965 zu sehen.

Ursprünglich wurde das höchste Gebot für die Gitarre auf 600.000 bis 800.000 US-Dollar geschätzt, aber das entscheidende Gebot wurde letztendlich telefonisch abgegeben, ohne dass die Identität des Bieters bekannt gegeben wurde. Die lange verschollene Gitarre gelangte schließlich auf Umwegen auf einen Dachboden im südlichen England, wo sie mehr als 50 Jahre verborgen lag. Ursprünglich hatte Lennon die Gitarre im Jahr 1965 dem Musiker Gordon Waller geschenkt, der sie später seinem Manager übergab. Die Erben des Managers entdeckten das Instrument schließlich auf dem Dachboden und gaben es für die Versteigerung frei.

Das Auktionshaus Julien’s ließ die Gitarre aufwendig restaurieren, um sicherzustellen, dass sie wieder bespielbar ist. Mit dieser Versteigerung wurde nicht nur ein bedeutendes Stück Musikgeschichte wiederentdeckt, sondern auch ein neuer Rekordpreis für Beatles-Memorabilien aufgestellt. Die Wiederentdeckung und Versteigerung der Lennon-Gitarre haben sowohl Fans als auch Sammler weltweit in Staunen versetzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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