Heidelberg

Putins Panzerknappheit im Ukraine-Krieg: Satellitenaufnahmen enthüllen zunehmende Sowjetpanzer-Verluste

Die Auswirkungen des Panzermangels im Ukraine-Krieg

Der Ukraine-Krieg hat bisher immense Auswirkungen auf die Panzerreserven Russlands gezeigt. Die anfänglich scheinbar unerschöpflichen Vorräte an Kriegsgerät, insbesondere Panzern, erschöpfen sich immer mehr, was Putin vor neue Herausforderungen stellt.

Satellitenaufnahmen und Berichte von der Front bestätigen, dass Russland bisher rund 3200 Panzer im Ukraine-Krieg verloren hat. Diese Verluste übertreffen sogar den ursprünglichen Bestand an Panzern zu Beginn des Konflikts. Die Dunkelziffer dürfte sogar noch höher liegen, da allein im Jahr 2023 laut Reuters 1120 Panzer an das ukrainische Militär verloren gingen.

Es wird berichtet, dass Russland versucht hat, die Qualität gegen Quantität zu tauschen, indem Tausende ältere Panzer schnell aus den Lagern geholt und modernisiert wurden. Trotzdem scheint sich der Panzervorrat Putins langsam zu erschöpfen, wie Satellitenaufnahmen zeigen.

Ein Analyse des „Institute for the Study of War“ ergab bereits im März einen Rückgang von 25 bis 40 Prozent der Sowjetreserven, die Russland für den Konflikt aufgebaut hatte. Dies deutet darauf hin, dass die Sowjetreserven bald aufgebraucht sein könnten.

Die Auswirkungen des Panzermangels sind bereits spürbar, wie Berichte zeigen, dass die Bestände in den Militärstandorten teilweise halbiert sind. Selbst die bereits im Einsatz befindlichen Panzer leiden unter dem Mangel, da für Reparaturen die alten Bestände ausgeschlachtet und wiederverwertet werden müssen.

Die Zukunft des Konflikts

Laut Konfliktforscher Michael Gjerstad vom IISS könnten Putin die Panzer in den nächsten zwei bis drei Jahren ausgehen. Ob Russland in der Lage sein wird, den Panzermangel zu kompensieren oder ob dies die Dynamik des Ukraine-Konflikts weiter verändern wird, bleibt abzuwarten. Die Zeit scheint jedoch derzeit auf Seiten der Ukraine zu stehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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