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Der Borussia Dortmund (BVB) hat am 26. Dezember 2024 einen 3:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg gefeiert. Im Anschluss an das Spiel äußerte Trainer Nuri Şahin scharfe Kritik an Donyell Malen. In der ersten Halbzeit zeigte Malen eine starke Leistung, die Şahin als „überragend“ bezeichnete. In der zweiten Halbzeit hingegen trat der Spieler kaum in Erscheinung und wurde in der 64. Minute ausgewechselt, nachdem er zuvor eine Gelbe Karte in der 63. Minute erhielt.
Malen, dessen Vertrag bis 2026 läuft, steht weiterhin als Kandidat für einen Verkauf im Raum. Trotz eines Transfers von 30 Millionen Euro von PSV Eindhoven im Jahr 2021 konnte er die Erwartungen bislang nicht erfüllen. Während vergangenes Jahr Gerüchte über einen Wechsel, insbesondere in die Premier League, aufkamen, blieb ein adäquates Angebot bislang aus. Sportdirektor Sebastian Kehl fordert von den Spielern eine Selbstreflexion, was die aktuelle Situation von Malen betrifft.
Geplante Verkäufe und Transferziele
Wie 90min.de berichtete, plant Donyell Malen offenbar einen Abgang von Borussia Dortmund. Im vergangenen Sommer gab es keine passenden Angebote für den 25-jährigen Angreifer, wobei der BVB bereit gewesen wäre, bei einer Ablösesumme von 35 bis 40 Millionen Euro zu verhandeln. Aktuell erscheint eine solche Ablösesumme jedoch als unrealistisch. Unter Trainer Nuri Şahin kommt Malen häufig nicht in der Startelf zum Einsatz und zeigt Berichten zufolge wenig Motivation.
Die Trennung zwischen Malen und dem BVB könnte demnach unausweichlich sein. Dortmund möchte den Spieler idealerweise im Januar verkaufen, um Einnahmen für den Kader reinvestieren zu können, mit der Hoffnung, dass 25 bis 30 Millionen Euro aus einem Malen-Verkauf erzielt werden können. Malen hat in der laufenden Saison in 14 Spielen vier Tore sowie eine Vorlage erzielt und konnte in der Champions League gegen Real Madrid ebenfalls punkten. Es bleibt jedoch unklar, ob ein Spitzenklub im Winter Interesse an Malen zeigt, sodass er möglicherweise gezwungen sein könnte, seine Karriere bei einem Mittelklasse-Klub in der Premier League zu beginnen.
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