Im Polen des späten 19. Jahrhunderts lebt die junge Jagna in einem Dorf, das stark von Traditionen und einem patriarchalen System geprägt ist. Ihr Leben nimmt eine Wendung, als sie dem mächtigsten Bauern in der Region versprochen wird, während ihr Herz jedoch dem rebellischen Antek gehört. Angesichts ihrer Rolle als Spielball der Männer beschließt Jagna, gegen die Erwartungen ihrer Umgebung zu kämpfen und ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen, wie die neue Verfilmung des Nobelpreisträgers Władysław Reymont zeigt.
Die Filmadaption „DAS FLÜSTERN DER FELDER“ von Dorota Kobiela und Hugh Welchman, die bereits mit „LOVING VINCENT“ Erfolge feierten, bringt diese packende Geschichte mit über 100 Künstler:innen zum Leben. Sie nutzen handgemalte Ölbilder, um die beeindruckende Entwicklung von Jagna durch die Jahreszeiten darzustellen. Der Film hat eine Laufzeit von 116 Minuten und ist ab 12 Jahren freigegeben, was weitere Diskussionen unter den Zuschauern anregen dürfte, so die Berichterstattung von heidelberg-aktuell.de.