Heidelberg

Hochwassergefahr bleibt akut: Starkregen hält Süddeutschland im Griff

Die aktuelle Wetterlage in Deutschland bringt düstere Prognosen mit sich, insbesondere in Bezug auf Hochwasser und Überschwemmungen im Süden des Landes. Der anhaltende Dauerregen führt dazu, dass die Flusspegel weiter steigen und bereits Dämme in Bayern gebrochen sind. Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes weisen darauf hin, dass der Starkregen auch in den nächsten Tagen anhalten wird, insbesondere im Alpenvorland südlich der Donau und im Bayerischen Wald. Es wird erwartet, dass örtlich zwischen 40 und 70 Liter Regen pro Quadratmeter fallen können.

Besonders betroffene Regionen sind Teile Schwabens, Oberbayerns, das Ober- und Unterallgäu sowie Städte wie Regensburg, Passau, Neu-Ulm und viele weitere. Die Warnstufe bleibt hoch, und Meteorologe Dominik Jung warnte vor weiter steigenden Flusspegeln, insbesondere an der Donau. Die aktuellen Prognosen zeigen, dass die gefährliche Wetterlage noch einige Tage anhalten wird, bevor eine leichte Entspannung erwartet wird.

Trotz geringer Wahrscheinlichkeit für Gewitter im östlichen Mittelgebirgsraum am Ende der Woche, besteht weiterhin Unwettergefahr südlich der Donau, wie der Deutsche Wetterdienst warnt. Selbst wenn der Regen nachlässt, könnten die Flusspegel durch Zuflüsse weiter ansteigen. Ministerpräsident Markus Söder äußerte ähnliche Bedenken und betonte, dass die Situation voraussichtlich bis Mitte der Woche anhalten wird. Die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten wird dazu aufgerufen, wachsam zu bleiben und den Anweisungen der Behörden zu folgen, um sich vor den Auswirkungen des Hochwassers zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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