Heidelberg

Heidelberger Bürgermeisterin steht fest an der Seite der jüdischen Gemeinde

Am 24. Mai 2024 äußerte die Stadt Heidelberg ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde angesichts mutmaßlicher Anschlagspläne zweier Männer auf Besucher einer Synagoge. Die Bürgermeisterin Stefanie Jansen betonte, dass eine Bedrohung für die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger auch eine Bedrohung für die gesamte Stadt darstellt. Sie sicherte der Gemeinde direkte Unterstützung zu und betonte die entschlossene Unterstützung der Stadt in dieser Angelegenheit.

Die Staatsanwaltschaften Stuttgart und Karlsruhe sowie das Landeskriminalamt Baden-Württemberg teilten mit, dass die beiden Verdächtigen im Alter von 18 und 24 Jahren Gespräche über die Tötung von Besuchern der Synagoge geführt hatten. Sie planten einen „Märtyrer-Tod“, bei dem sie von Einsatzkräften erschossen werden wollten. Einer der Verdächtigen ist deutsch-türkischer Abstammung, während der andere deutscher Staatsbürger ist. Beide befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.

Bürgermeisterin Jansen äußerte ihren Schock über die Enthüllung der Anschlagspläne und lobte die Behörden für ihr schnelles Eingreifen, um mögliches Blutvergießen zu verhindern. Sie betonte die Bedeutung der Sicherheit und des Wohlergehens der jüdischen Gemeinschaft in Heidelberg und verurteilte jegliche Bedrohungen gegen sie auf das Schärfste. Die Stadt Heidelberg unterhält enge Beziehungen zur jüdischen Gemeinde und bekräftigte ihre Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.

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