AltstadtHeidelberg

Heidelberg-Studie: Mieten und Wohnraum sorgen für Unmut bei Bürgern

Die aktuelle Heidelberg-Studie enthüllt alarmierende Missstände: Bewohner der Stadt klagen über unerträgliche Mieten und akuten Wohnraummangel, während Oberbürgermeister Würzner vor den enormen Baukosten warnt – was bedeutet das für die Zukunft der Stadt und ihrer Familien?

Die Stadt Heidelberg hat die Ergebnisse der neuen Heidelberg-Studie veröffentlicht und es gibt einige ernüchternde Nachrichten. Bei einer Umfrage unter fast 2.500 Heidelbergerinnen und Heidelbergern gaben 35 Prozent an, dass es an günstigem Wohnraum mangelt und die Mieten zu hoch sind. Die Befragung zeigt auch, dass 63 Prozent der Teilnehmer den Verkehr als das größte Problem der Stadt sehen. Oberbürgermeister Eckart Würzner erklärt, dass die Baukosten enorm gestiegen sind und nicht alle Mieten subventioniert werden können. Über die Hälfte der Befragten gibt an, dass ein erheblicher Teil ihres Einkommens für das Wohnen draufgeht, was vielen Familien und vor allem Studierenden ein lohnendes Leben in der Stadt erschwert.

Die Umfrage hat noch weitere ernüchternde Erkenntnisse zutage gefördert. So fühlen sich weniger Menschen „sehr wohl“ in Heidelberg als im letzten Jahr, während die Bedürfnisse nach Freizeit-Angeboten oft finanziell nicht gedeckt werden können. Ein Alarmzeichen: 400 der Befragten leben unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze. Zudem blicken die Heidelberger pessimistisch in die Zukunft – nur neun Prozent glauben, dass es für die nächste Generation besser wird. Mehr Informationen zur Studie sind verfügbar hier.

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