Am 22. Mai 2024 wurden die Berufsmusiker Tabea Hörsch und Fernando Lyra in Portugal bestohlen. Unter anderem wurden Handpans und ein selbstgebautes Cello entwendet. Der finanzielle Schaden beläuft sich auf etwa 24.000 Euro, da die Versicherung nicht zahlt. Die Musiker sind verzweifelt und planen eine Crowdfunding-Kampagne, um ihre Instrumente zu ersetzen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.rnz.de nachlesen.
In ähnlichen Fällen von Diebstählen von Musikinstrumenten wurden in der Vergangenheit auch andere Musiker Opfer von Kriminalität, insbesondere während Tourneen oder Auftritten in anderen Ländern. Oftmals haben Musiker Schwierigkeiten, ihre gestohlenen Instrumente wiederzubeschaffen, da die Chancen gering sind, dass sie gefunden werden.
Statistiken zeigen, dass Diebstähle von Musikinstrumenten leider keine Seltenheit sind und dass die meisten gestohlenen Instrumente nie wieder auftauchen. Dies führt zu erheblichen finanziellen Verlusten für die Musiker, insbesondere wenn es sich um hochwertige Instrumente handelt.
Die Diebstähle von Musikinstrumenten können auch langfristige Auswirkungen auf die Musiker und die Musikindustrie insgesamt haben. Wenn Musiker ihre Instrumente nicht ersetzen können, kann dies ihre Karriere und ihre künstlerischen Möglichkeiten beeinträchtigen. Darüber hinaus könnte dies dazu führen, dass Musiker weniger auf Tour gehen oder in bestimmten Regionen auftreten, aus Angst vor Diebstählen.
Es ist wichtig, dass Musiker und die Musikindustrie Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit von Instrumenten zu erhöhen und Diebstähle zu verhindern. Dies könnte die Nutzung von Tracking-Geräten, eine bessere Sicherung von Instrumenten während Auftritten oder Touren und eine verstärkte Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden umfassen, um gestohlene Instrumente wiederzufinden. Durch solche Maßnahmen können Musiker hoffentlich besser vor Diebstählen geschützt werden.