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Basketballtrainer Ingo Freyer: Trotz Erfolg nicht im Amt bestätigt

Basketballtrainer Ingo Freyer (53) erlebt zum dritten Mal in Folge die gleiche Abfolge von Ereignissen. Nachdem er im Januar den abstiegsbedrohten Bundesligisten Academics Heidelberg übernommen und erfolgreich zum Klassenerhalt geführt hatte, erhält er erneut keinen neuen Vertrag. Heidelbergs geschäftsführender Gesellschafter Matthias Lautenschläger erklärte, dass die Vorstellungen einer langfristigen Zusammenarbeit von beiden Seiten zu weit auseinander lagen. Es bleibt offen, wer als neuer Trainer für Heidelberg ernannt wird.

In der vorangegangenen Saison 2021/22 übernahm Freyer die damals abstiegsbedrohten EWE Baskets Oldenburg und führte das Team ebenfalls zum Klassenerhalt. Trotz des Erfolgs durfte er nicht über das Saisonende hinaus bleiben, da die Oldenburger Pedro Calles als Trainer verpflichteten. Kurz vor Abschluss der Saison 2022/23 wurde Freyer vom MBC Weißenfels eingestellt, um das Team vor dem Abstieg zu bewahren, was ihm gelang. Dennoch musste Freyer auch dort nach seinem Erfolg gehen, da Weißenfels den ehemaligen Oldenburger Predrag Krunic als neuen Trainer engagierte.

Die wiederholte Trennung von Trainer Ingo Freyer nach erfolgreichen Rettungsaktionen verdeutlicht die Herausforderungen und Unwägbarkeiten im professionellen Basketball. Seine Fähigkeit, Teams vor dem Abstieg zu bewahren, wird dabei von der begrenzten Perspektive auf langfristige Zusammenarbeit überschattet. Trotz dieser Herausforderungen hat Ingo Freyer bewiesen, dass er in der Lage ist, unter Druck erfolgreich zu agieren und Teams zum Erfolg zu führen. Es bleibt nun abzuwarten, welche neuen beruflichen Möglichkeiten sich für den erfahrenen Trainer ergeben werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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