Heftige Unwetter verwüsten Süddeutschland: Autobahn überflutet, Verkehrschaos in Bayern

Millionenschaden durch extreme Unwetter in Bayern

Am Mittwochabend und in der Nacht auf Donnerstag wurden Teile von Süddeutschland erneut von schweren Unwettern heimgesucht. Besonders betroffen waren der Landkreis Landsberg am Lech und Teile von Baden-Württemberg. Eine Autobahn wurde überflutet, Autos blieben stecken, und es entstand ein Gesamtschaden in Millionenhöhe.

Die A96, die von München nach Lindau führt, musste im Landkreis Landsberg am Lech für mehrere Stunden gesperrt werden. Massive Regenfälle ließen das Wasser auf der Fahrbahn in Richtung München kniehoch stehen. Ein Auto wurde sogar von den Wassermassen eingeschlossen und musste mühsam abgeschleppt werden. Die Probleme hielten auch in Fahrtrichtung Lindau an, wo die Verkehrsteilnehmer über den Seitenstreifen geleitet werden mussten, um die Staus zu vermeiden. Trotz der großen Verkehrsbehinderungen wurden glücklicherweise keine Personen verletzt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren unermüdlich im Einsatz, um das Wasser ablaufen zu lassen und die Straßen von Schlamm und Dreck zu säubern. Die Reinigungsarbeiten dauerten bis in die Nacht, bevor die Fahrbahn endlich wieder freigegeben werden konnte. Doch die Schäden durch die Unwetter waren nicht auf die Autobahnen beschränkt, auch in anderen Gebieten wie Augsburg, Teilen von Baden-Württemberg und Franken standen Keller unter Wasser und Autos blieben stecken, was zu zahlreichen Einsätzen für die Rettungskräfte führte.

Obwohl die genaue Schadenssumme noch nicht bekannt ist, gehen Experten von einem Millionenschaden aus, der durch die starken Unwetter verursacht wurde. Die Bevölkerung wird aufgefordert, vorsichtig zu sein und wetterbedingte Warnungen ernst zu nehmen, um ähnliche Situationen in der Zukunft zu vermeiden.