Göppingen

Verheerende Überschwemmungen im Filstal und Lautertal – Dramatische Rettungsaktionen ohne Verletzte

Die heftigen Unwetter im Kreis Göppingen führten zu dramatischen Stunden in Sulpach und Eislingen. Am Sonntagabend gipfelte der Dauerregen in verheerenden Überschwemmungen im unteren und mittleren Filstal sowie im Lautertal. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber die Situation war äußerst gefährlich. In Sulpach verwandelte der örtliche Starkregen den Fluss in einen reißenden Strom, der zahlreiche Menschen bedrohte.

Die örtliche Feuerwehr war aufgrund des schnellen Anstiegs des Wassers und des eigenen überfluteten Feuerwehrhauses bei der Evakuierung der Personen behindert. Da keine Hubschrauber verfügbar waren, mussten Strömungsretter der Feuerwehr Stuttgart angefordert werden, um eingeschlossene Personen zu erreichen. Glücklicherweise konnten mehr als zehn Menschen gerettet werden.

Das Technische Hilfswerk (THW) war mit rund 180 Einsatzkräften aus ganz Baden-Württemberg im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen. Die außergewöhnliche Einsatzlage wurde durch das Landratsamt festgestellt, eine Stufe unter dem Katastrophenalarm. Infolge der starken Regenfälle wurden Warnungen herausgegeben, Waldgebiete und Waldbereiche entlang von Bächen sollten gemieden werden, da derzeit Gefahren bestehen. Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, den Wald in den nächsten Tagen zu meiden, um die Sicherung der geschädigten Bereiche zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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