Leonie Benesch, eine gebürtige Hamburgerin, hat einen beeindruckenden Weg hinter sich. Nach Aufenthalten in verschiedenen deutschen Städten und einer Ausbildung an einer Schauspielschule in London lebt sie nun in Berlin. Die längste Zeit ihres Lebens verbrachte sie jedoch in London, wo sie sich auch am meisten zu Hause fühlte. Für sie ist das Zuhause dort, wo ihre Freunde und geliebten Menschen sind.
In Bezug auf ihr Privatleben gibt Benesch in Interviews nur wenig preis, was bewusst gewählt ist. Mit ihren vielfältigen Rollen im Laufe ihrer Karriere, darunter in Filmen wie „Das weiße Band“ und Serien wie „Around the World in 80 Days“, zeigt sie ihre Vielseitigkeit als Schauspielerin. Ihre Freunde beschreiben sie als jemanden mit einer kurzen Lunte und Ungeduld.
Der Trubel der Oscars und die Aufregung in Hollywood haben Benesch bei ihrem ersten Besuch vor Jahren überfordert, aber mit der Zeit und ihrer Erfahrung ist sie gelassener geworden. Ihr Weg führte sie zu internationalen Produktionen wie „Der Schwarm“ und „The Crown“, wo sie ebenso erfolgreich agierte. Ihre Bewunderung gilt Schauspielerinnen wie Sandra Hüller, die sie als eine ihrer Heldinnen ansieht.
Benesch betont die Bedeutung der Sprache, insbesondere des Englischen, für Rollenangebote in internationalen Produktionen. Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, die richtigen Menschen in der Branche kennenzulernen. Trotz ihrer Vielbeschäftigung bleibt ihr Ziel bescheiden: in fünf Jahren möchte sie weiterhin das tun, was sie liebt, dazu lernen und mit interessanten Kollegen zusammenarbeiten.
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