Göppingen

Flensburg triumphiert nach 27 Jahren sehnlichem Warten über die Füchse Berlin in European League Finale

Die SG Flensburg-Handewitt hat nach einer Durststrecke von fünf Jahren endlich wieder einen Titel gewonnen. Vor 10.050 begeisterten Fans in Hamburg besiegten sie im Finale der European League die Füchse Berlin mit 36:31. Für Flensburg war es der erste Triumph in diesem Wettbewerb seit 1997. Die Füchse Berlin hingegen konnten auch diesmal keinen Sieg gegen einen deutschen Gegner im Finale erringen. Die Partie war bis zur 45. Minute ausgeglichen, bevor Flensburg seine Stärke ausspielte und sich den Sieg sicherte.

Trainer Nicolej Krickau äußerte sich glücklich über den Erfolg und lobte die Leistung seiner Mannschaft. Bundescheftrainer Alfred Gislason analysierte, dass die breitere Auswahl im Flensburger Kader den Ausschlag gab und die rote Karte für Berlin schwerwiegende Folgen hatte. Trotz anfänglicher Führung der Füchse, konnten die Flensburger durch entscheidende Zwei-Minutenstrafen die Partie drehen.

Das Duell zwischen den beiden DHB-Pokal-Finalisten war intensiv, sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Tribünen. Nach einer hitzigen Auseinandersetzung und einer roten Karte für Berlin drehte Flensburg auf und setzte sich entscheidend ab. Die Flensburger Dänen zeigten dabei eine starke Leistung und trugen maßgeblich zum Sieg bei. Mit insgesamt 30 Toren überzeugten sie im Angriff und ließen den Berlinern keine Chance mehr.

In einem packenden Spiel um Platz 3 setzten sich die Löwen mit Juri Knorr knapp mit 32:31 gegen Bukarest durch.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"