Göppingen

Extreme Unwetterwarnungen in Süddeutschland: Hochwasser bedroht Regionen um Bodensee

Die Situation in Süddeutschland spitzt sich aufgrund von Dauerregen und ansteigenden Pegelständen der Flüsse zu. Insbesondere in Baden-Württemberg und Bayern bleiben die Unwetterwarnungen auf höchster Stufe. Ein tragischer Vorfall ereignete sich in Oberbayern, wo ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz mit dem Schlauchboot ums Leben kam. Gleichzeitig warnte der Deutsche Wetterdienst vor weiteren Unwettern am Sonntag, die zu Überschwemmungen, Blitzschäden und Straßenüberflutungen führen könnten.

Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich in Schwäbisch Gmünd, wo zwei Waggons eines ICE nach einem Erdrutsch entgleisten. Glücklicherweise blieben die Passagiere unverletzt. Die Unwetter konzentrieren sich laut dem Wetterdienst auf nördliches Baden-Württemberg und Nordbayern, mit starken Regenfällen von bis zu 70 Litern pro Quadratmeter innerhalb weniger Stunden.

Infolge der extremen Regenfälle und drohenden Donauhochwassers rief der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen in Bayern den Katastrophenfall aus. Ebenso erreichten die Landkreise Donau-Ries und Unterallgäu den Katastrophenfall. Das Bayerische Rote Kreuz und der ADAC beteiligen sich an Rettungsaktionen, darunter die Rettung von Menschen mit Helikoptern und Schlauchbooten.

Die Regierung von Ministerpräsident Markus Söder reagiert auf die kritische Lage im Hochwassergebiet nahe Augsburg und setzt verstärkt Rettungskräfte ein. In Günzburg und Augsburg wurden Katastrophenfälle ausgerufen, da die Überschwemmungsgefahr steigt. Die Bevölkerung wird aufgefordert, gefährdete Gebiete zu verlassen und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um sich vor den steigenden Wassermassen zu schützen.

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