Alwa Mineralbrunnen hat heute die offizielle Einführung der „Glückszeit“-Initiative bekannt gegeben, die darauf abzielt, Glück und Optimismus in der Region Baden-Württemberg zu fördern. Denise Kaufmann, geschäftsführende Gesellschafterin von alwa Mineralbrunnen, erweitert damit ihr Engagement durch die alwa Stiftung, welche sich zum Ziel gesetzt hat, Südwestdeutschland zur glücklichsten Region Deutschlands zu machen. Der neu veröffentlichte Glücksindex 2024 zeigt bereits einen positiven Aufwärtstrend im Zufriedenheitsniveau der Bevölkerung.
Ein zentrales Anliegen der alwa Stiftung ist es, individuelle Talente, insbesondere bei Kindern, zu fördern. Das bestehende Schulsystem wird jedoch als unzureichend in dieser Hinsicht wahrgenommen. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde der alwa Glückszeitpreis ins Leben gerufen, der jährlich Fördergelder an Projekte vergibt, die Talente und Leidenschaften unterstützen. Im vergangenen Jahr wurden über 900 Förderanträge eingereicht, von denen 66 Projekte mit insgesamt 50.000 Euro unterstützt wurden. Dadurch konnten über 16 Millionen Stunden „Glückszeit“ geschaffen werden.
Förderung von Talenten und Vereinbarkeit mit der positiven Psychologie
Ein Highlight der Förderpraxis ist die geplante Vergabe des Glückszeit-Preises auch im Jahr 2025. Ausgezeichnet wurden im Jahr 2024 unter anderem die Projekte „Jazz for Kids“ (Klangkunst in der Hemingway Lounge e.V.) und Theaterland, einschließlich weiterer Preisträger wie Kanuclub Maxau Karlsruhe e.V. sowie Mutmonster GbR. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober, wobei die ausgewählten Projekte im November bekannt gegeben werden. Bewerbungen, die nach Fristende eingehen, werden für das folgende Jahr berücksichtigt.
Die alwa Stiftung trägt zudem aktiv zur Steigerung des Wohlbefindens bei, ein Anliegen, das auch von Fachgebieten wie der Positiven Psychologie unterstützt wird. Diese Disziplin, die seit 1999 existiert, untersucht die Bedingungen und Auswirkungen menschlichen Wohlbefindens und entwickelt Interventionen, um das Glücksempfinden zu steigern. Studien belegen, dass Menschen mit hohem Wohlbefinden nicht nur gesünder sind, sondern auch kreativer und produktiver arbeiten können. Positive Emotionen fördern sogar die kognitiven Fähigkeiten und die Bildung neuer neuronaler Verbindungen.
Integration von Glück in Bildungssystemen
Internationale Programme zur Positiven Bildung integrieren Erkenntnisse der Positiven Psychologie in die Schulen. Im Rahmen solcher Initiativen wurde in Braunschweig das GLüGS-Projekt ins Leben gerufen, welches das Curriculum „Schulfach Glückskompetenz“ umsetzt. Auch in der Lehrerbildung gibt es Angebote, um Kompetenzen für persönliches Wohlbefinden zu vermitteln und so die Lebensqualität der Schüler nachhaltig zu steigern.
Zusammenfassend trägt die „Glückszeit“-Initiative der alwa Stiftung entscheidend dazu bei, das individuelle Glück und die Zufriedenheit der Menschen in der Region zu steigern. Mit Unterstützung der Positiven Psychologie und einer Vielzahl von Projekten zeigt sich ein starkes Engagement für eine glücklichere Gesellschaft.