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Glatteis-Chaos im Ostalbkreis: Über 330 Unfälle und Millionen-Schaden!

VorfallVerkehrsunfall
Uhrzeit04:00
OrtOstalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Landkreis Schwäbisch Hall, Aalen, Heidenheim, Alb-Donau-Kreis
Verletzte15
Sachschaden in €2200000
UrsacheBlitzeis, Eisregen

Blitzeis sorgte am Mittwochmorgen im Ostalbkreis für ein Verkehrschaos. Gegen 4 Uhr setzte ein Eisregen ein, der die Straßen und Gehwege in der Region sofort in gefährliche Rutschbahnen verwandelte. Die örtliche Polizei berichtete zwischen 4 und 12 Uhr von insgesamt 330 Verkehrsunfällen, wovon 110 allein im Ostalbkreis auftraten. Dabei wurden 15 Personen leicht verletzt, darunter 5 im Ostalbkreis, 8 im Rems-Murr-Kreis und 2 im Landkreis Schwäbisch Hall. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2,2 Millionen Euro geschätzt. Betroffen war auch der Stadtbus in Gmünd, der jedoch unbeschädigt blieb und keine relevanten Verspätungen hatte. Wie remszeitung.de berichtet, hatten Fußgänger Schwierigkeiten, sich fortzubewegen, und viele improvisierten mit Salzstreuern aus der Küche zur Streuung der Gehwege.

Die Problematik des Glatteises war nicht auf den Ostalbkreis beschränkt. Auch in den angrenzenden Kreisen, wie Heidenheim und dem Alb-Donau-Kreis, kam es zu zahlreichen Unfällen. Der asphaltierte Untergrund war in vielen Gebieten durch gefrierende Nässe extrem rutschig, was nicht nur Autofahrer, sondern auch Fußgänger und Radfahrer vor große Herausforderungen stellte. Im Universitätsklinikum Ulm war ein Anstieg der Patientenzahlen festzustellen, da viele Verletzungen aufgrund der Glätte behandelt werden mussten. Die genauen Zahlen und Arten der Verletzungen sind allerdings noch nicht bekannt, wie der SWR in einem Bericht anmerkt.

Besondere Vorfälle und Reaktionen

In Aalen kam es zu einem besonderen Vorfall, als im Stadtteil Oberrombach zehn Autos auf einer eisglatten Straße ineinander prallten. Dort wurden zwei Personen verletzt, und die Strecke musste über vier Stunden gesperrt werden. Die Folgen der winterlichen Bedingungen waren in der gesamten Region spürbar, wobei die Polizei von Dutzenden weiteren Unfällen mit Blechschäden berichtete. Die Glätte stellte auch eine ernsthafte Gefahr für den Schulweg der Kinder dar, der in eine wahre Rutschpartie mündete, was verschiedene Reaktionen seitens der Anwohner hervorrief.

Die meteorologischen Bedingungen trugen zur Gefährdung bei. Laut unwetterzentrale.de kann Glatteisregen, der auf gefrorene Oberflächen trifft, sich schnell zu einer massiven Gefährdung entwickeln. Warnungen werden in verschiedene Stufen unterteilt, je nachdem, wie stark die Gefahr des Glatteis ist. Insbesondere die Region Baden-Württemberg hatte mit winterlichen Bedingungen zu kämpfen, die durch ein schnelles Wetterwechselbild geprägt waren. Bürger wurden aufgefordert, besondere Vorsicht beim Fahren und Gehen walten zu lassen.

In Ruppertshofen stürzte ein Mann beim Spaziergang mit seinem Hund, kam jedoch mit dem Schrecken davon. Diese Vorfälle zeigen, wie gefährlich die Situation vor Ort war. Während der Bauhof in Schwäbisch Gmünd im Dauereinsatz ist, bleibt unklar, wie die Salzvorräte beschafft werden können, da der private Einsatz von Streusalz in Baden-Württemberg aus Umweltschutzgründen generell verboten ist.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
www.swr.de
Referenz 3
www.unwetterzentrale.de
Quellen gesamt
Web: 7Social: 57Foren: 36
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