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VfB Friedrichshafen plant CEV-Cup-Teilnahme: Europäischer Volleyball auf heimischem Boden

Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen streben in der bevorstehenden Saison eine Teilnahme am europäischen CEV-Cup an, wie Geschäftsführer Thilo Späth-Westerholt in einer offiziellen Mitteilung an Unterstützer und Sponsoren angekündigt hat. Die Spacetech-Arena erfüllt nicht die erforderlichen Standards für die Austragung von Champions League-Spielen, was dazu führte, dass die Häfler Volleyballer in der vergangenen Saison erstmals auf eine Teilnahme verzichteten. Trotz des freiwilligen Rückzugs aus der Champions League im Vorjahr möchten sie nun in der Spielzeit 2024/25 im CEV-Cup antreten.

Der CEV-Cup stellt für den VfB Friedrichshafen keine Kompromisslösung dar, sondern wird als eine bedeutende Chance wahrgenommen. Als Vizemeister der letzten Saison wäre der Verein eigentlich für die Champions League qualifiziert gewesen. Der CEV-Cup gilt als der zweithöchste Wettbewerb im europäischen Vereinsvolleyball. In der vorherigen Saison erreichte die SVG Lüneburg das Finale, das sie gegen Resovia Rzeszow aus Polen verlor. Der Geschäftsführer betonte, dass die Teilnahme am CEV-Cup mit großem Potenzial verbunden ist.

Trotz laufender Untersuchungen durch den CEV wegen des freiwilligen Rückzugs in der vorherigen Saison steht noch keine endgültige Entscheidung aus. Die Hallenproblematik in Friedrichshafen macht es dem VfB weiterhin unmöglich, Champions League-Spiele vor Ort auszurichten. Hingegen könnten die Heimspiele im CEV-Cup in der Spacetech-Arena stattfinden, da die Anforderungen für diesen Wettbewerb etwas weniger streng ausfallen. Jedoch gibt es noch viel Arbeit und höhere Kosten, die auf den Verein zukommen, um diesen Schritt zu realisieren. Mit dem neuen Trainer Adam Swaczyna an der Spitze bereitet sich das Team darauf vor, auf europäischem Parkett wieder anzutreten und die Herausforderung des CEV-Cups anzunehmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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