Kinder legen Schottersteine auf Gleise: Bundespolizei warnt vor Gefahren

ICE-Verkehr durch Kinderstreich beeinflusst

Am Samstag sorgten drei Kinder am Haltepunkt Friedrichshafen-Flughafen für Aufregung, indem sie Schottersteine auf die Gleise legten. Ein Inter-City-Express (ICE) auf dem Weg von Lindau nach Friedrichshafen überfuhr die Steine, was zu einer kurzzeitigen Streckensperrung und daraus resultierenden Verspätungen führte.

Die Bundespolizei wurde alarmiert und konnte die Kinder kurz nach dem Vorfall stellen. Sie wurden über die Gefahren im Bahnverkehr belehrt und ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

Glücklicherweise kam niemand zu Schaden, und der entstandene Sachschaden wird derzeit von der Polizei ermittelt. Es wird gegen die Kinder wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

Solche Vorfälle sind ernst zu nehmen, da sie nicht nur zu Verzögerungen im Bahnverkehr führen, sondern auch potenziell lebensgefährlich sein können. Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte ihre Kinder über die Konsequenzen solcher Handlungen aufklären, um Unfälle zu vermeiden.

Die Deutsche Bahn und die Bundespolizei sind darauf angewiesen, dass die Sicherheit auf den Schienen gewährleistet ist, um einen reibungslosen Verkehr zu ermöglichen. Solche Zwischenfälle zeigen, wie wichtig es ist, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt, indem er verantwortungsbewusst handelt und die Regeln einhält.