Hochwasser in Süddeutschland: Fünf Tote, Aufräumarbeiten gestartet und die Situation im Osten Bayerns

In Süddeutschland hat das Hochwasser tragische Auswirkungen gezeigt. Fünf Personen verloren ihr Leben, und mehrere Menschen werden noch vermisst. Die Schäden sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollständig absehbar. Während sich die Lage in einigen Hochwassergebieten etwas entspannt, sind die betroffenen Gemeinden noch weit entfernt von der Normalität. Besonders kritisch ist die Situation im östlichen Bayern, obwohl der Wasserstand an einigen Stellen entlang der unteren Donau langsam zu sinken beginnt. In Passau hat der Scheitelpunkt der Hochwasserwelle bereits überschritten, doch die Altstadt ist weiterhin von überfluteten Uferbereichen betroffen.

Aufräumarbeiten haben in den Hochwassergebieten Baden-Württembergs begonnen, wie in der Gemeinde Ebersbach an der Fils. Anwohner arbeiten zusammen mit Einsatzkräften und Ehrenamtlichen, um den Schmutz von den Straßen zu beseitigen, überflutete Keller leerzupumpen und angespülten Unrat zu entfernen. Der entstandene Schaden wird auf Millionenhöhe geschätzt, wobei fünf Todesfälle und mehrere Verletzte zu beklagen sind.

Der Bundestag beschäftigt sich mit dem Schutzstatus des Wolfs in Deutschland, da sich die Population weiter ausbreitet und Nutztiere reißt, was vor allem für Schafzüchter finanzielle Einbußen bedeutet. Die CDU/CSU-Fraktion hat einen Antrag eingereicht, um den Schutzstatus des Wolfs zu senken und fordert eine schnellere Umsetzung. Bürgermeister aus dem Schwarzwald haben eine Wolfresolution an die Landesregierung in Stuttgart übergeben, in der unter anderem gefordert wird, dass ein Wolf bereits nach einem Angriff auf ein Nutztier abgeschossen werden soll. Die CDU/CSU möchten, dass der Wolf nicht mehr als „strenggeschützte Art“, sondern nur noch als „geschützte Art“ gilt und drängen auf eine rasche Zustimmung der Bundesregierung zu entsprechenden Vorschlägen aus der EU-Kommission und dem Europäischen Parlament.