Friedrichshafen

Alles für die Umwelt: Warum das gute alte Fahrrad dem E-Bike noch lange überleben wird

Die Rückkehr des klassischen Fahrrads in Zeiten des Klimawandels

Der moderne Trend hin zu E-Bikes und Pedelecs scheint unaufhaltsam. Immer mehr Menschen, nicht nur Senioren, sondern auch Jugendliche, geben sich den Annehmlichkeiten eines motorisierten Fahrrads hin. Doch angesichts prognostizierter häufigerer Überflutungen und dem zunehmenden Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels fragen sich Teuringer Bürger: Ist die Zukunft der Elektrofahrräder wirklich so rosig?

Eine wichtige Überlegung, die in den Fokus rückt, ist die Resistenz gegenüber widrigen Wetterbedingungen. Insbesondere Überschwemmungen bergen Risiken für Elektromotoren auf Fahrrädern. Taucht der E-Motor unter Wasser, kann es zu Kurzschlüssen im Akku kommen, die zu einem Brand führen können, wie in einem einschlägigen Radler-Forum diskutiert wird. Hier zeigt sich ein klarer Vorteil traditioneller, stromloser Fahrräder: Sie sind unempfindlich gegenüber Wassereinwirkung und behalten auch unter extremen Bedingungen ihre Funktionalität.

Ähnlich wie die Schallplatte, die das digitale Zeitalter überlebt hat und heute als Kultobjekt gilt, könnte das klassische Fahrrad in Zeiten des Klimawandels eine Renaissance erleben. Die Nachhaltigkeitsaspekte und die Robustheit gegenüber Umweltgefahren machen den guten alten Drahtesel zu einer attraktiven Wahl. Vielleicht sollten wir also überdenken, ob die Zukunft tatsächlich motorisiert ist, oder ob es nicht doch an der Zeit ist, zurück zum stromlosen Drahtesel zu kehren – für uns und unsere Umwelt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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