Abschied vom Blumenhaus Höpker – Räumungsverkauf bis 31. Juli

Lebenswerk in Fischbach endet nach 78 Jahren

Die Zeppelinstraße in Fischbach wird bald um eine Institution ärmer sein. Nach fast acht Jahrzehnten schließt das Blumenhaus Höpker endgültig seine Türen. Die Floristmeisterin Elke Höpker hat keine andere Wahl, als das Geschäft aufzugeben, da sie trotz intensiver Suche keine Unterstützung oder Nachfolge gefunden hat.

Traditionelle Familienführung

Das Blumengeschäft wurde im Jahr 1946 von Hans Schumacher gegründet und ging dann in die Hände seiner Tochter Christa Höpker über, die es schließlich an ihre Tochter Elke weiterreichte. Auch wenn Elke Höpker sich die letzten Jahre immer darauf konzentrierte regional und saisonal einzukaufen, musste sie letztendlich die schwere Entscheidung treffen, das Geschäft zu schließen.

Die enge Verbundenheit zur Region und die langjährigen Stammkunden werden fehlen, wenn das Blumenhaus endgültig seine Pforten schließt. Für viele Menschen war das Blumenhaus Höpker nicht nur ein Ort, um Blumen zu kaufen, sondern auch ein Ort für emotionale Momente, sei es bei Hochzeiten, Jubiläen oder Trauerfeierlichkeiten.

Abschied mit Rabatten und Erinnerungen

Um sich gebührend von ihren Kunden zu verabschieden, bietet Elke Höpker großzügige Rabatte auf Blumentöpfe, Vasen und Dekoartikel an. Auch die charakteristischen Windräder vor dem Laden sind im Angebot. Trotz der Räumung des Geschäfts wird es bis zum Schluss frische Schnitt- und Topfblumen für die treuen Kunden geben.

Höpker betont die Wichtigkeit, dass alle Gutscheine bis zum 31. Juli eingelöst werden müssen. Bis zu diesem Datum werden die Türen des Blumenhauses in Fischbach an bestimmten Tagen geöffnet sein, um auch den letzten Kunden eine Gelegenheit zu bieten, sich von diesem langjährigen und geschätzten Geschäft zu verabschieden.