Freudenstadt

Pater Joji Mathew verlässt Böbingen: Ein neuer Weg im Dekanat Freudenstadt

VorfallRegionales
Uhrzeit15:00
OrtBöbingen

Böbingen steht vor einem bedeutenden Wechsel in der katholischen Seelsorge: Pater Joji Mathew, der seit neun Jahren als Pfarrvikar in der Seelsorgeeinheit Rosenstein tätig ist, wird die Gemeinde verlassen. Er hat sich um eine neue Pfarrstelle im Dekanat Freudenstadt beworben und wird künftig die Seelsorgeeinheit Waldachtal/Pfalzgrafenweiler leiten, wie das Dekanat Ostalb bekannt gab. Der genaue Zeitpunkt seines Wechsels steht noch nicht fest, aber die Nachricht hat bereits für Aufregung unter den Gemeindemitgliedern gesorgt.

Der gebürtige Inder aus Kerala, der 1983 das Licht der Welt erblickte, hat eine beeindruckende Karriere hinter sich. Nach seiner Priesterweihe im Jahr 2011 war er zunächst in Gorakhpur, Indien, tätig, bevor er 2013 nach Deutschland kam. Hier diente er in Tuttlingen, bevor er 2015 nach Böbingen wechselte. In seiner Zeit in der Seelsorgeeinheit Rosenstein hat Pater Mathew viele Herzen berührt und sich als wichtiger Teil der Gemeinschaft etabliert, wie die Schwäbische Post berichtete.

Ein neuer Anfang für Pater Mathew

Pater Mathew ist bekannt für seine herzliche Art und sein Engagement in der Gemeinde. Er hat zahlreiche Projekte initiiert und sich um die Belange der Gemeindemitglieder gekümmert. Sein bevorstehender Abschied wird nicht nur für die Gläubigen in Böbingen eine große Veränderung darstellen, sondern auch für ihn persönlich, da er sich auf eine neue Herausforderung in Freudenstadt freut.

Die Entscheidung, die Seelsorgeeinheit zu wechseln, fiel ihm sicherlich nicht leicht. Doch die Möglichkeit, in einer neuen Gemeinde zu wirken und seine pastoralen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, hat ihn letztendlich überzeugt. In Böbingen hinterlässt er eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird.

Ein Blick in die Zukunft

Die Gemeinde Böbingen wird sich nun auf die Suche nach einem Nachfolger für Pater Mathew machen. Die Verantwortlichen im Dekanat Ostalb sind gefordert, um sicherzustellen, dass die seelsorgerischen Bedürfnisse der Gläubigen weiterhin erfüllt werden. Wie die Schwäbische Post berichtete, wird der genaue Zeitpunkt des Wechsels noch festgelegt, und die Gemeinde hofft auf eine reibungslose Übergabe.

Die Nachricht über Pater Mathews Wechsel hat in der Gemeinde bereits für viele emotionale Reaktionen gesorgt. Die Gläubigen schätzen seine Arbeit und werden ihn sicherlich vermissen. Doch gleichzeitig gibt es auch Vorfreude auf das, was die Zukunft bringen wird, sowohl für Pater Mathew als auch für die Gemeinde Böbingen.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
schwaebische-post.de
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