Migrantenjugendliche entdecken Arbeitswelten: Praktische Einblicke an der Heinrich-Schickhardt-Schule

Die „Kooperative Berufsorientierung für neu Zugewanderte“ (KooBO-Z) wird erfolgreich an der Heinrich-Schickhardt-Schule (HSS) durchgeführt. Das Programm zielt darauf ab, jungen Menschen praktische Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Durch Bundes- und Landesmittel unterstützt, soll KooBO-Z den zugewanderten Jugendlichen den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern. Oftmals fehlt diesen Jugendlichen das Wissen über Ausbildungsmöglichkeiten und sie haben Sprachbarrieren zu überwinden.

Teilnehmer des Programms stammen hauptsächlich aus der Ukraine und Russland, und KooBO-Z hilft ihnen, sich sowohl für akademische als auch nichtakademische Berufe zu qualifizieren. Praktische Projekte spielen eine wichtige Rolle, da sie den Schülern Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche bieten und ihnen helfen, ihre Stärken und Interessen zu erkennen. Externe Bildungsträger führen diese Projekte durch.

Die Schüler erhalten die Möglichkeit, durch die Teilnahme an KooBO-Z den regulären Unterricht um fünf Stunden pro Woche zu ergänzen. Sie übernehmen Verantwortung, lernen regionale Ausbildungsmöglichkeiten kennen und setzen sich intensiv mit verschiedenen Berufsfeldern auseinander. Der Austausch zwischen Bildungsträgern und Schulen ist entscheidend für den Erfolg des Programms, da Flexibilität und praktische Projekte eine effektive Integration in den Schulalltag ermöglichen. Insgesamt zeigt das Projekt, wie junge Menschen durch praxisnahe Berufsorientierung und intensive Projekte für die Arbeitswelt begeistert werden können.