Am 3. Juni 2024 wird am Universitätsklinikum Freiburg ein ganztägiger Warnstreik stattfinden, zu dem die Mitarbeiterinnen aufgerufen wurden. Dieser Streik wird dazu führen, dass ein Teil der geplanten Operationen und Ambulanztermine für diesen Tag verschoben werden müssen. Eine Notdienstvereinbarung zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Universitätsklinikum Freiburg wurde getroffen, um die Versorgung der stationären Patientinnen sicherzustellen. Die wichtigsten medizinischen Eingriffe wie Notfalloperationen, Intensivpflege, und Behandlungen in der Geburtshilfe, Onkologie und Kinderheilkunde werden jedoch weiterhin stattfinden. Die Blutspendezentrale wird ebenfalls wie gewohnt geöffnet sein.
Während des Streiks kann es zu längeren Wartezeiten kommen, daher sollten ambulante Notfallpatient*innen an diesem Tag, wenn möglich, auf andere Notaufnahmen ausweichen. Personen, deren Termine verschoben werden müssen, werden direkt von den Fachabteilungen informiert. Das Universitätsklinikum bittet darum, von Nachfragen abzusehen, um die koordinierte Verschiebung der Termine zu gewährleisten.
Die Sicherstellung der Notfallversorgung für die Patient*innen steht im Mittelpunkt der Maßnahmen während des Warnstreiks am Universitätsklinikum Freiburg. Es wird darauf geachtet, dass die dringendsten medizinischen Behandlungen weiterhin durchgeführt werden können, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Der Streik betrifft zwar verschiedene geplante Termine, doch die Notfallversorgung bleibt zu jeder Zeit sichergestellt.