Freiburg im BreisgauMagdeburg

Unbekanntes Kapitel enthüllt: Magdeburger in Südafrika

Das Stadtarchiv in Magdeburg veranstaltet einen Vortrag über die bisher unbekannte Geschichte von ehemaligen Magdeburgern in Südafrika im 17. und 18. Jahrhundert. Die Niederländische Ostindien-Kompanie rekrutierte deutsche Arbeitskräfte, darunter auch aus Magdeburg, um ihren Bedarf an Soldaten und Seeleuten zu decken. Der Vortrag behandelt die Einwanderung der Magdeburger nach Südafrika, ihren Lebensalltag und ihre Arbeit vor Ort. Namhafte Persönlichkeiten wie die Familie Scheller und das Weingut Nooitgedacht haben ihre Wurzeln in Magdeburg. Veranstalter des Vortrags ist Dr. Matthias Donath, ein Historiker mit Schwerpunkt auf transatlantische Beziehungen des 17. und 18. Jahrhunderts. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.magdeburg-klickt.de nachlesen.

Weitere ähnliche Beispiele für deutsche Auswanderer in Südafrika gibt es aus der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts. Ein bekanntes Beispiel ist die Einwanderung deutscher Siedler in die Region um Kapstadt, die auch als „Tulbagh Deutsches Dorf“ bekannt ist. Diese Siedler, darunter Familien wie die Mentz, Meintjies und Nortjé, haben bis heute ihre deutschen Traditionen bewahrt und prägen die Geschichte und Kultur der Region.

Laut Statistiken aus der Vergangenheit gab es einen kontinuierlichen Strom deutscher Auswanderer nach Südafrika, die in verschiedenen Bereichen tätig waren, darunter Landwirtschaft, Handel und Handwerk. Viele von ihnen haben maßgeblich zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beigetragen und bilden ein wichtiges Kapitel in der Geschichte der deutsch-südafrikanischen Beziehungen.

Die Einwanderung deutscher Siedler nach Südafrika hat langfristige Auswirkungen auf die Region gehabt. Neben dem kulturellen Austausch zwischen beiden Ländern haben die deutschen Einwanderer auch zur Entstehung neuer Wirtschaftszweige und zur Diversifizierung der südafrikanischen Gesellschaft beigetragen. Ihr Erbe ist bis heute in verschiedenen Bereichen des südafrikanischen Lebens präsent.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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