Im Südwesten Deutschlands wird ein winterliches Wetterphänomen erwartet, das die Weihnachtszeit prägen könnte. Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) prognostizieren, dass von Samstagabend bis zur ersten Weihnachtsfeiertage verbreitet Schnee fallen könnte. Insbesondere in höher gelegenen Regionen, wie auf der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald, ist eine weiße Schneedecke zu erwarten. Laut den aktuellen Vorhersagen könnten zwischen drei und acht Zentimeter Neuschnee fallen, wobei im Allgäu sogar bis zu 30 Zentimeter möglich sind, wie Welt berichtet.

Die Temperaturen werden frostig sein, mit Tiefstwerten zwischen minus drei und minus acht Grad. In den höheren Lagen, etwa über 800 Metern, können sogar bis zu minus zwölf Grad erreicht werden. Autobesitzer sollten auf glatte Straßen vorbereitet sein, besonders im Süden des Bundeslandes, wo neben Schneefällen auch Glättegefahr besteht. Laut dem DWD schneit es am Samstag weitgehend, während der Abend ohne Niederschläge ausklingen sollte. Für den ersten Weihnachtstag ziehen mildere Luftmassen auf und erhöhen die Schneefallgrenze, was eventuell den Schnee in niedrigeren Lagen schmelzen lässt, wie SWR erklärt.

Weihnachtswetter im Fokus

Besonders in den Bergen wird die Wahrscheinlichkeit für eine weiße Weihnacht am höchsten eingeschätzt. Städte wie Feldberg im Schwarzwald haben eine Wahrscheinlichkeit von beeindruckenden 95 Prozent, während in Stuttgart nur etwa 20 Prozent Chance auf eine Schneedecke besteht. Diese Werte beruhen auf historischen Daten der letzten Jahrzehnte und zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten in Deutschland durch den Klimawandel durchschnittlich um etwa 50 Prozent gesunken ist.

Quellen

Referenz 1
www.swr.de
Referenz 2
www.welt.de
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