Die Künstlerin Sabina Shikhlinskaya, die in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, lebt, präsentiert vom 5. Juni bis 14. Juli 2024 eine Einzelausstellung in Freiburg im Breisgau. In dieser Ausstellung sucht sie nach Hoffnungsmomenten angesichts der sinnlosen Verluste, mit denen Menschen im Laufe ihres Lebens konfrontiert werden. Geopolitische Konflikte, endlose Kriege und eigennützige politische Interessen setzen das Leben, die Freiheit, die Lebensräume, die Geschichte und das kulturelle Erbe vieler Menschen aufs Spiel.
Im Rahmen des Festivals Performing Democracy, das vom 6. bis 16. Juni 2024 in Freiburg im Breisgau stattfindet, präsentiert Sabina Shikhlinskaya ihre Werke in Zusammenarbeit mit dem Zwetajewa-Zentrum an der Universität Freiburg e.V. Die zentrale Frage ihrer Ausstellung dreht sich darum, wie der menschliche Wunsch, Leben, Gemeinschaften, Erinnerungen und die Natur zu bewahren, trotz der immer wiederkehrenden Zerstörung, aufrechterhalten und gestärkt werden kann.
Die Werke von Sabina Shikhlinskaya regen dazu an, über die Bedeutung von Erhaltung und Wiederherstellung in einer Welt zu reflektieren, die von ständigen Bedrohungen und Verlusten geprägt ist. Durch ihre künstlerische Darstellung befasst sie sich mit der Frage, wie Menschen trotz der Widrigkeiten ihres Umfelds Hoffnung und Zusammenhalt bewahren können. Die Ausstellung verspricht eine tiefgründige Auseinandersetzung mit existenziellen Themen, die jeden Menschen berühren und inspirieren können.