Verhaftung von Betrügern durch Schockanruf führt zur Festnahme in Freiburg und München
Die jüngste Verhaftung in Freiburg und München hat die Aufmerksamkeit auf die weit verbreitete Masche des Schockanrufs gelenkt. Kriminelle nutzen die Angst und Sorge älterer Menschen aus, um sie zu betrügen und Geld zu erpressen. Insbesondere ältere Personen sind von solchen Anrufen betroffen, da sie oft anfälliger für Manipulationen sind.
Am Montag, den 24.06.2024, wurde ein über 80-jähriger Münchner Opfer eines solchen Anrufs. Eine falsche Staatsanwältin behauptete, dass sein Sohn in Polizeigewahrsam sei und nur gegen Zahlung einer hohen Kaution freigelassen werden könnte. Der Senior hob daraufhin eine beträchtliche Geldsumme ab und übergab sie an einen Betrüger.
Die Ermittlungen führten die Polizei nach Freiburg, wo am Mittwoch, den 26.06.2024, der Betrüger identifiziert wurde. Zusammen mit einem weiteren Täter wurde er bei einer Geldabholung nach einem Schockanruf festgenommen. Eine 69-jährige Frau wurde ebenfalls Opfer dieser betrügerischen Masche.
Die beiden Täter, 21 und 25 Jahre alt, wurden wegen Erpressung und Betrug festgenommen. Die Festnahme zeigt, wie wichtig es ist, über solche Betrugsmaschen informiert zu sein und keine Geldtransaktionen aufgrund von Schockanrufen durchzuführen. Die Polizei warnt daher erneut vor dieser Betrugsmethode und rät zur Vorsicht.
Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit über diese betrügerischen Praktiken informiert ist, um sich vor solchen Anrufen zu schützen. Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten, sollten Sie sofort die Polizei informieren und keine Geldtransaktionen durchführen. Nur durch gemeinsame Aufklärung und Vorsichtsmaßnahmen kann dieses schädliche Verhalten bekämpft werden.