Freiburg im Breisgau: Baden-Württembergs gefährlichste Stadt laut Statistik

Das Sicherheitsbarometer in Baden-Württemberg: Freiburg an der Spitze

In Baden-Württemberg wird die Sicherheit der Bürger durch statistische Daten gestützt, aber trotzdem sind sie nicht vor Straftaten gefeit. Mit 4.944 Straftaten pro 100.000 Einwohnern liegt das Land der Schwaben und Badener zwar deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, dennoch gibt es regionale Hotspots.

Freiburg im Breisgau – Hochburg der Kriminalität

Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass Freiburg im Breisgau die gefährlichste Stadt in Baden-Württemberg ist. Mit beeindruckenden 9.997,5 Straftaten pro 100.000 Einwohner führt die Studentenstadt die Liste der kriminellsten Städte im Ländle an. Trotzdem ist Freiburg die einzige Stadt in Baden-Württemberg, die es unter die 25 gefährlichsten Großstädte Deutschlands geschafft hat.

Um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern, plant Freiburg, sechs neue Blitzersäulen aufzustellen – eine Maßnahme, die hoffentlich die Kriminalitätsrate in der Stadt senken wird.

Die Sicherheitslage in den Großstädten Baden-Württembergs

Neben Freiburg haben auch andere Großstädte im Bundesland mit steigenden Kriminalitätsraten zu kämpfen. Karlsruhe, Mannheim und Stuttgart liegen alle über dem Landesdurchschnitt und müssen Lösungen finden, um die Sicherheit ihrer Bewohner zu gewährleisten.

Reutlingen als sichere Oase

Auf der anderen Seite gibt es auch Städte wie Reutlingen, die mit einer niedrigeren Rate von 6.202 Straftaten pro 100.000 Einwohnern als sichere Orte gelten. Ein Beweis dafür, dass es trotz regionaler Unterschiede auch viele Städte gibt, in denen die Bürger ein hohes Maß an Sicherheit genießen.

Insgesamt bleibt die Sicherheitslage in Baden-Württemberg eine Herausforderung, die durch gezielte Maßnahmen und die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Bürgern verbessert werden kann.