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Feierlicher Abschluss des kreativen Zwischennutzungsprojekts in Heidelberg

In einem kleinen Ort in Baden-Württemberg ging ein kreatives Zwischennutzungsprojekt zu Ende. Die Bewohner der Poststraße können auf drei erfolgreiche Monate zurückblicken, in denen ihre Nachbarschaft zu einem pulsierenden Zentrum der Kunst und Kreativität wurde.

Am 20. Juli fand die Abschlussveranstaltung statt, bei der Künstlerinnen, Designer und Fotografen ihre Werke präsentierten und sich zu neuen Projekten inspirieren ließen. Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt war gemeinsam mit dem Verein formAD e.V. für die Organisation verantwortlich und lud alle Interessierten ein, an dem feierlichen Event teilzunehmen.

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Insgesamt haben 14 Kreativschaffende an dem Projekt teilgenommen, darunter Andreea Dräger, Leland Leichman, Daria Habermann, Max Wagenmann, Nabil Katawi und Sibel Abou-Zahra. Diese talentierten Menschen haben nicht nur ihre eigenen Arbeiten präsentiert, sondern auch neue Verbindungen geknüpft und gemeinsame Projekte ins Leben gerufen.

Das Zwischennutzungsprojekt begann Anfang Mai, als eine 230 Quadratmeter große Fläche im Erdgeschoss frei wurde. Die Eigentümerin erlaubte den kreativen Köpfen, die Räumlichkeiten für drei Monate zu nutzen, bevor ein neuer Mieter einzieht. Dies war eine großzügige Geste, die es den Künstlern ermöglichte, ihre Kunst zu präsentieren und die Nachbarschaft mit Leben zu füllen.

Die Poststraße in Heidelberg war während der Laufzeit des Projekts ein Ort der Inspiration und Innovation. Die kreative Energie, die in diesen Räumen entstanden ist, wird sicherlich noch lange in der Gemeinschaft nachklingen. Es zeigt, wie aus ungenutzten Räumen lebendige Zentren der Kreativität entstehen können.

Die Stadt und der Verein formAD e.V. haben durch ihre Zusammenarbeit ein wegweisendes Beispiel geschaffen, wie Leerstände sinnvoll genutzt werden können. Die kreative Zwischennutzung hat nicht nur die Bewohner der Poststraße bereichert, sondern auch gezeigt, wie wichtig Kunst und Kultur für das Gemeinwohl sind.

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