Fahrgast ohne Fahrschein auf dem Weg nach Karlsruhe entlarvt: Bundespolizei greift ein

Heute Morgen meldete sich eine Mitarbeiterin der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG) bezüglich eines Vorfalls in einem Zug von Cottbus nach Görlitz. Ein Fahrgast wurde dabei erwischt, wie er ohne Fahrschein unterwegs war. Als der Zug am Bahnhof Weißwasser hielt, wurde der junge Mann ohne Ausweis von Bundespolizisten in Gewahrsam genommen. Er gab an, 16 Jahre alt zu sein und nach Karlsruhe reisen zu wollen, jedoch stellte sich später heraus, dass er tatsächlich 22 Jahre alt war und bereits polizeilich in Leipzig bekannt war.

Nach einer Überprüfung seiner Personalien, die zunächst falsch waren, fanden die Beamten des Weißwasseraner Reviers heraus, dass es sich um einen Mann aus Baden-Württemberg handelte, der bereits wegen verschiedener Delikte polizeilich registriert war. Zudem wurden zwei weitere Anzeigen gegen ihn erstattet, eine wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen und eine wegen falscher Namensangabe.

Es zeigt sich hierbei erneut, dass die Bundespolizei konsequent gegen Schwarzfahren und andere Gesetzesverstöße im öffentlichen Verkehr vorgeht. Die Zusammenarbeit mit den regionalen Behörden ermöglicht es, Personen wie in diesem Fall, die sich der Verantwortung entziehen möchten, zur Rechenschaft zu ziehen und weitere Straftaten zu verhindern.

Solche Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit von verstärkten Kontrollen in Zügen und an Bahnhöfen, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten und das Vertrauen in den öffentlichen Nahverkehr zu stärken. Die Bundespolizei Ludwigsburg wird auch weiterhin mit ihrer Präsenz dafür sorgen, dass Gesetzesübertretungen konsequent geahndet werden.

OTS