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Insolvenz von Wohninvest: 200 Mitarbeiter betroffen, Sponsor-Verträge in Gefahr

Das Unternehmen Wohninvest mit Hauptsitz in Fellbach, Baden-Württemberg, hat Insolvenz angemeldet, was Auswirkungen auf die rund 200 Mitarbeiter des Unternehmens hat. Sowohl die Wohninvest Holding GmbH als auch ihre Tochterunternehmen haben am 23. Mai den Insolvenzantrag gestellt. Ein vorläufiges Verfahren wurde eröffnet, und der Rechtsanwalt Ilkin Bananyarli von der Ulmer Kanzlei PLUTA wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Dieser wird jetzt Maßnahmen zur Sicherung der Vermögenswerte des Unternehmens ergreifen und die finanzielle Lage überprüfen.

Die Insolvenz von Wohninvest hat nicht nur Auswirkungen auf die Belegschaft, sondern auch auf die Sponsoring-Aktivitäten des Unternehmens. Wohninvest ist beispielsweise Namenssponsor des Bremer Weserstadions und als Logenmieter beim Bundesliga-Vizemeister VfB Stuttgart engagiert. Die Insolvenz könnte somit auch Konsequenzen für diese Sponsorings haben. In Bremen gab es bereits Probleme mit Wohninvest, da das Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen war.

Das Ausmaß der Auswirkungen der Insolvenz von Wohninvest ist noch unklar, da es sich um ein vorläufiges Insolvenzverfahren handelt. Es ist wichtig, dass Betroffene alle relevanten Dokumente und Unterlagen sammeln. Eine vorläufige Insolvenz soll prüfen, ob eine tatsächliche Insolvenz vorliegt, bedeutet jedoch nicht zwangsläufig das Ende des Geschäftsbetriebs. Es gab bereits Fälle, in denen Unternehmen aus Baden-Württemberg trotz Insolvenz gerettet wurden, wie im Fall eines Unternehmens, das Ende 2023 in der vierten Insolvenz von einem Investor gerettet wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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