Enzkreis

30 Jahre Welterbetag im Kloster Maulbronn: Ein Rückblick auf besondere Momente

Der diesjährige Welterbetag im Kloster Maulbronn stand unter dem Motto „Vielfalt erleben und entdecken“. Neben den regulären Führungen konnten Besucher an Sonder- und Familienführungen zu verschiedenen Themen teilnehmen, um das Kloster aus neuen Blickwinkeln zu erkunden. Kinder konnten an Mitmachaktionen teilnehmen, während Musikfreunde von den Ensembles Estampie und Faranspil mit mittelalterlichem Liedgut verzaubert wurden.

Die Leiterin der Klosterverwaltung Maulbronn, Alexandra Müller, berichtete über die umfangreichen Vorbereitungen für den Festtag und betonte die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen. Dieser Welterbetag war besonders bedeutsam, da gleichzeitig das 30-jährige Jubiläum der Ernennung zum UNESCO-Welterbe gefeiert wurde. In einer „Welterbe-Gesprächsrunde“ erfuhren Besucher vom beschwerlichen Weg bis zur Anerkennung, an dem auch Andreas Felchle und Günter Bachmann beteiligt waren.

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Ulrike Laible vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg erklärte in einer Sonderführung die Bedeutung des Welterbetitels für das Kloster Maulbronn. Der Tag begann mit einer Schnitzeljagd unter der Leitung der Archäologin Claudia Frieser, gefolgt von einem unkonventionellen Klosterkonzert der „lautten compagney Berlin“. Die Aufführung thematisierte den Westfälischen Frieden von 1648 und stellte musikalisch und schauspielerisch eine Glanzleistung dar. Der Welterbetag war somit nicht nur ein Anlass, um die Vergangenheit zu feiern, sondern auch eine Gelegenheit, das Erbe für kommende Generationen zu bewahren.

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