Neue Landesgeologin Birgit Kimmig übernimmt Leitung des LGRB in Freiburg

Neue Leiterin für das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Freiburg

Am 1. Juli wird Birgit Kimmig die Leitung des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg übernehmen. Die 54-jährige Expertin für Rohstoffe wird Jörg-Detlef Eckhardt nachfolgen, der nach acht Jahren im Amt in den Ruhestand geht. Kimmig, die während ihres Studiums im Geologischen Landesamt in Freiburg als wissenschaftliche Hilfskraft begann, ist seit 1997 hauptberuflich im LGRB tätig und leitet derzeit das Referat für Landesrohstoffgeologie.

Das LGRB, als zentrale geowissenschaftliche Fachbehörde und Bergbehörde Baden-Württembergs, beschäftigt rund 170 Mitarbeiter. Zu den Zuständigkeiten der Behörde zählen Genehmigungen für tiefengeothermische Vorhaben, die Beurteilung von Hangrutschen und Felsstürzen, geowissenschaftliche Kartierungen sowie der Landeserdbebendienst.

Die neue Leiterin, gebürtig aus Bad Säckingen und aufgewachsen im Elztal, studierte Geologie in Freiburg und lebt dort bis heute. Sie sieht ihrer neuen Rolle hochmotiviert entgegen und plant, die Expertise des LGRB weiterzuentwickeln. Besonders im Fokus stehen die dreidimensionalen Datenmodelle, die zur Beantwortung von Fragen bezüglich Ressourcengewinnung, Lagerung von Stoffen und Ausbau erneuerbarer Energien dienen.

Der Wechsel an der Spitze des LGRB markiert eine Neuausrichtung in wichtigen Zukunftsaufgaben, darunter der Umgang mit kritischen Rohstoffen, der Klimawandel und die Sicherung von Trinkwasser. Birgit Kimmig wird somit eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen einnehmen und das LGRB in eine erfolgreiche Zukunft führen.