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Ebersbach an der Fils: Anwohner evakuiert – Hochwasser erreicht kritische Lage in Baden-Württemberg

Die Hochwasserlage in einigen Gebieten Bayerns und Baden-Württembergs hat zu einer Reihe von Evakuierungen geführt. In Ebersbach an der Fils wurden Bewohner mehrerer Straßenzüge in Sicherheit gebracht, während in Schrobenhausen weiterhin nach einer vermissten Frau gesucht wird, die im überfluteten Keller ihres Hauses vermutet wird.

Ministerpräsident Markus Söder prognostiziert, dass die Hochwasserlage in Bayern bis Mitte der Woche bestehen bleiben wird. Trotz leicht sinkender Wasserstände in einigen Gebieten, bleiben die Pegel vieler großer Flüsse bedrohlich hoch, was weiterhin anhaltende Einsätze der Katastrophenschutzbehörden erforderlich macht.

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Die Deutsche Bahn rät aufgrund der Hochwassersituation in Süddeutschland weiterhin von Reisen in die betroffenen Gebiete ab. Strecken im Fernverkehr, insbesondere nach München von verschiedenen Richtungen aus, sind von Zugausfällen betroffen. Die Einschränkungen sollen noch eine Weile andauern.

Im Landkreis Pfaffenhofen brachen die Dämme entlang des Flusses Paar an drei Stellen, was zu Evakuierungen und Sicherheitsmaßnahmen führte. Bis zu 800 Menschen wurden in Baar-Ebenhausen in Sicherheit gebracht, während die Donau in Vohburg weiterhin intensiv überwacht wird, um mögliche weitere Überschwemmungen zu verhindern.

In Regensburg wurde der Katastrophenfall ausgerufen, da die Wasserstände des Flusses stark angestiegen sind. Weitere Städte und Landkreise in Bayern haben ähnliche Maßnahmen ergriffen, um sich auf die Hochwassersituation vorzubereiten. Es wird erwartet, dass das Hochwasser in einigen Regionen noch weiter ansteigen wird, während die Suche nach vermissten Personen und die Evakuierung gefährdeter Gebiete weiterhin Priorität haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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