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Die Kosten des Grillens: Biofleisch und vegane Alternativen im Vergleich

Bio-Produkte oder vegane Alternativen beim Grillen: Preislicher Unterschied zu konventionellen Produkten

Beim Grillen steht nicht nur der Geschmack, sondern auch die Wahl der Produkte im Fokus vieler Verbraucher. Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt jedoch, dass Biofleisch und pflanzliche Ersatzprodukte deutlich teurer sind als herkömmliches Fleisch.

Das IW in Köln hat errechnet, dass ein Grillkorb für vier Personen mit Bio-Lebensmitteln rund 80 Prozent mehr kostet als ein Korb mit konventionellen Produkten. Während für den Bio-Grillkorb etwa 48 Euro fällig werden, beläuft sich der Preis für den konventionellen Korb lediglich auf knapp 27 Euro.

Vor allem das Biofleisch schlägt bei den Kosten zu Buche. Besonders Bratwürstchen und Rindersteaks in Bio-Qualität sind deutlich teurer als ihre konventionellen Pendants. Aber auch das Grillgemüse wie Paprika, Tomaten und Salat kostet in Bio-Qualität spürbar mehr.

Im Vergleich dazu ist ein veganer Grillkorb (ohne Bio-Qualität) zwar etwas teurer als ein fleischhaltiger Korb, aber immer noch günstiger als der Bio-Grillkorb. Pro Person zahlt man durchschnittlich 6,70 Euro für die konventionelle Variante, 12 Euro für die Bio-Produkte und etwa 8,20 Euro für die vegane Option.

Die Studie zeigt somit, dass beim Grillen mit Biofleisch oder veganen Alternativen ein höherer finanzieller Aufwand entsteht. Trotzdem entscheiden sich viele Verbraucher bewusst für diese Produkte, um ihre Ernährung nachhaltiger und gesünder zu gestalten.

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