Demokratie und Medienbildung: Projekt „Safe!“ bis 2025 verlängert

Baden-Württemberg Stiftung baut das Projekt „Safe!“ aus: Ein Weg zur aktiven Teilhabe der Jugendlichen

Die Baden-Württemberg Stiftung hat kürzlich beschlossen, das Projekt „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ zu erweitern. Dieses gemeinsame Vorhaben mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) besteht seit 2022 und richtet sich an Grundschulen und weiterführende Schulen im Bundesland. Die Verlängerung des Projekts ermöglicht es nun, auch berufliche Schulen einzubeziehen, um eine noch breitere Zielgruppe anzusprechen.

„Safe!“ zielt darauf ab, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen politischen und gesellschaftlichen Anliegen auszudrücken. In mehrtägigen Projektformaten erarbeiten sie Standpunkte zu selbstgewählten Themen und setzen diese medial um. Schülerinnen und Schüler können so ihre Ergebnisse in Podcasts oder kurzen Filmbeiträgen präsentieren und damit ihre Stimme in der gesellschaftlichen Debatte zu Gehör bringen.

Die Projektformate „Nicht ohne uns!“ und „Get reel!“ geben den Teilnehmenden die Chance, sich aktiv zu beteiligen und ihre eigenen Fähigkeiten und Meinungen zu stärken. Durch ihre mediengestützten Produktionen erfahren sie Selbstwirksamkeit und erlernen wichtige Kompetenzen im Umgang mit Informationen und Medien.

Die Erweiterung des Projekts ist ein wichtiger Schritt, um jungen Menschen frühzeitig die Bedeutung von Beteiligung und Meinungsäußerung in einer demokratischen Gesellschaft nahezubringen. Durch „Safe!“ haben sie die Möglichkeit, sich in einem geschützten Raum auszuprobieren und ihre Perspektiven auf gesellschaftliche Themen zu entwickeln.

Für weitere Informationen zum Projekt „Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben.“ und den Angeboten kann die offizielle Website der Baden-Württemberg Stiftung besucht werden.