Die Mitglieder der Nagolder SPD besuchten kürzlich das idyllische Hochdorf, Nagolds größten Teilort. Während des Besuchs lobte Ortsvorsteher Bruno Schmid die erfolgreiche Entwicklung des Ortes, insbesondere die Arbeit des Ortschaftsrates in den letzten vier Jahren. Mit einem geplanten Baugebiet in der Hochdorfer Ortsrandlage könnte die Einwohnerzahl von aktuell rund 2200 in Zukunft weiter steigen. Die Integration der zukünftigen Bewohner in die Ortsgemeinschaft wird als wichtige Aufgabe angesehen.
Besonders hervorgehoben wurde die gelungene Ortskernsanierung, die sich in der Endphase befindet. Die Hochdorfer Ortsmitte wird als „ein wirkliches Glanzstück im Herzen der Ortschaft“ bezeichnet. Neben einem neuen Seniorenheim und Apartments für betreutes Wohnen bietet der Platz eine hohe Aufenthaltsqualität und Raum für größere Veranstaltungen. Das Pflegeheim beherbergt 46 Plätze und durch die zentrale Lage im Ort sind die Bewohner direkt ins Ortsleben integriert.
Während des Besuchs erkundigte sich Carl Staud nach dem Waldkindergarten, der sehr gut angenommen wird und eine zweite Gruppe aufnimmt. Bei schlechtem Wetter können sich Kinder und Erzieher in einem gut ausgestatteten Bauwagen aufhalten. Ortsvorsteher Schmid wies darauf hin, dass der Pausenhof der nahegelegenen Grundschule vergrößert werden muss, damit die Kinder sich in den Pausen ausreichend austoben können.
Die Hochdorferin Daniela Nowak hinterfragte den Stand des Glasfaserausbaus, der laut Schmid sich verzögert und etwa ein Jahr länger dauern könnte. Weitere bauliche Maßnahmen in der Ortsmitte wurden von Wolfgang Schleehauf angemahnt, um das Ortsbild noch stimmiger zu gestalten.