Kinder, die traumatisiert werden, können langfristige Folgen für ihre psychische Gesundheit haben. Um diesem Risiko entgegenzuwirken, hat ein Arzt aus dem Landkreis Calw ein Projekt ins Leben gerufen, das nun auch in Böblingen eingeführt wird. Rolf Johnen, ein Arzt für psychotherapeutische Medizin und Psychoanalyse, nutzt das Spielen im Sand als therapeutische Maßnahme, um Kindern, die an Traumata leiden, zu helfen. Dieser Ansatz wird nun von dem evangelischen Diakonieverband und der Caritas Schwarzwald-Gäu in Böblingen implementiert. Am 8. Juni findet eine Schulung für Ehrenamtliche statt, um sie auf das Projekt vorzubereiten, das voraussichtlich im Herbst starten wird.
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