Baden-WürttembergKarlsruhe

Brückenarbeiten zwischen Zaisersweiher und Schützingen: Verkehr wird freigegeben!

VorfallRegionales
OrtZaisersweiher, Schützingen, Karlsruhe, Maxau
Sachschaden in €1300000

Ein wichtiger Verkehrsabschnitt in Baden-Württemberg wird bald wieder zugänglich sein. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat bekannt gegeben, dass die L 1131 zwischen Zaisersweiher und Schützingen am 14. Dezember 2024 für den Verkehr freigegeben wird. Diese Instandsetzung beinhaltet umfassende Arbeiten an der Brücke über die Gleise der Deutschen Bahn sowie die Metterbrücke. Seit Januar 2024 sind die Baumaßnahmen im Gange, die auch eine Erneuerung der Fahrbahndecke und der Schutzplanken umfassen. Obwohl die Strecke wieder befahrbar sein wird, wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 Stundenkilometern vorübergehend bestehen bleiben, da die Schutzplanken noch nicht vollständig installiert sind, wie auf rp.baden-wuerttemberg.de berichtet.

Geplante zweite Rheinbrücke in Karlsruhe

Unterdessen gibt es auch Neuigkeiten zur geplanten zweiten Rheinbrücke in Karlsruhe. Diese soll eine Lösung für die überlastete sechsspurige B-10-Brücke zwischen Karlsruhe-Maxau und Wörth bieten, die täglich von bis zu 80.000 Fahrzeugen befahren wird. Der Planfeststellungsbeschluss ist jüngst erteilt worden, doch die Realisierung des rund 100-Millionen-Euro-Projekts ist von Klagen von der Stadt Karlsruhe und Naturschützern bedroht. Die Kritiker befürchten, dass die bestehende Verkehrssituation sich aufgrund der neuen Trassenführung weiter verschärfen könnte, da diese bereits als problematisch gilt. Der Karlsruher Gemeinderat hat deshalb beschlossen, gegen die Planfeststellung beim Verwaltungsgerichtshof zu klagen, wie die Stuttgarter Zeitung berichtet.

Die Realisierung der zweiten Brücke wird als entscheidend für die künftige Verkehrsbelastung in der Region angesehen, da die bestehende Brücke erheblichen Druck ausgesetzt ist. Auch die einschlägigen Planungsbehörden stehen unter Druck, eine Lösung zu finden, die sowohl den Verkehr entlastet als auch den berechtigten Bedenken der Umwelt- und Anliegergemeinschaften Rechnung trägt. Die anstehenden rechtlichen Auseinandersetzungen könnten den Fortschritt des Projektes erheblich beeinflussen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 20
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 169
Analysierte Forenbeiträge: 16

Referenz
rp.baden-wuerttemberg.de
Weitere Infos
www.stuttgarter-zeitung.de
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