Breisgau-Hochschwarzwald

Verdächtige Schweizer Raser auf Bundesstraßen gestoppt: Polizei ermittelt in Freiburg

Gefährliches Fahrverhalten junger Schweizer Fahrer sorgt für Aufsehen im Schwarzwald

Ein alarmierender Vorfall erschütterte die idyllische Region im Schwarzwald, als mindestens 14 Fahrer von hochmotorisierten Pkw im Alter zwischen 19 und 29 Jahren verdächtigt wurden, am Sonntag, den 7. Juli 2024, an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen teilgenommen zu haben. Die Fahrer, die vorwiegend die schweizerische Staatsangehörigkeit besitzen, sollen mit Schweizer Kennzeichen versehene AMG-Modelle gefahren haben.

Das riskante Verhalten der Tatverdächtigen führte dazu, dass die Verkehrspolizei Weil am Rhein Ermittlungen einleitete und Zeugen sowie mögliche Geschädigte suchte. Die Fahrt führte die Gruppe von Waldshut über verschiedene Bundesstraßen bis zum Schluchsee und zurück, wobei sie mehrfach riskante Manöver wie Überholen bei Gegenverkehr, Blockieren von Einmündungen und Kreuzungen sowie das Rechtsüberholen anderer Verkehrsteilnehmer ausführten.

Der mutmaßliche Hauptverdächtige, ein 20-jähriger Fahrer, wird zusätzlich wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis untersucht. Ihm wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 6.000 Euro auferlegt.

Die Polizei konnte acht der Tatverdächtigen gegen 15:15 Uhr an einer Kontrollstelle auf der Bundesstraße 317 in Feldberg stoppen, während die restlichen sechs kurz darauf an einer Kontrollstelle in Todtnau-Fahl kontrolliert wurden.

Die Polizei ruft mögliche Zeugen und Geschädigte auf, sich unter der Telefonnummer 07621 98000 zu melden und zur Aufklärung des Vorfalls beizutragen. Solch gefährliches Fahrverhalten stellt nicht nur eine ernste Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar, sondern beeinflusst auch das Ansehen der beteiligten Gemeinden im Schwarzwald.

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