Breisgau-Hochschwarzwald

Task Force Borkenkäfer startet in neue Runde: Schutz des Waldes im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Nach einem erfolgreichen Jahr setzt die „Task Force Borkenkäfer“ im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ihre Arbeit fort. Aufgrund des frühen Ausflugs der Borkenkäfer im April dieses Jahres besteht die Gefahr einer erneuten flächendeckenden Ausbreitung, trotz der feuchten Witterung. Um diese Situation zu verhindern, ist es entscheidend, den Wald kontinuierlich zu überwachen und die Käfer effektiv zu bekämpfen, indem befallene Bäume rasch gefällt und aus dem Wald entfernt werden.

Im vergangenen Jahr konnte die „Task Force Borkenkäfer“ dank des Engagements der Förster und der Unterstützung von Monitoringteams beachtliche Erfolge verzeichnen. Durch die schnelle Reaktion der Privatwaldbesitzenden, die befallene Bäume zügig entfernten, konnten größere Schäden vermieden werden. Dies verhinderte ein Szenario abgestorbener Wälder wie in anderen Regionen Deutschlands.

In diesem Jahr unterstützen Monitoringteams erneut die Förster im Hochschwarzwald bei der Identifizierung befallener Bäume. Waldbesitzende ohne Betreuungsvertrag mit dem Forstamt werden verstärkt dazu angehalten, Maßnahmen zum Waldschutz zu ergreifen. Bei fehlender Aktivität kann das Kreisforstamt auf Kosten der Eigentümer durch Ersatzvornahme eingreifen, indem befallene Bäume von Forstunternehmen gefällt und beseitigt werden.

Unterlassen die Waldbesitzenden den Waldschutz, können sich die Borkenkäferpopulationen rasch ausbreiten und finanzielle Schäden für andere Waldbesitzende verursachen. Eine positive Zusammenarbeit wird angestrebt, um auch in diesem Sommer auf eine erfolgreiche Bekämpfung der Käfer zurückblicken zu können. Die entsprechende Allgemeinverfügung gilt für bestimmte Gemeinden und kann auf der Website www.lkbh.de/wald eingesehen werden.

Weitere Informationen zur Bekämpfung des Borkenkäfers sind unter https://www.landesforstverwaltung-bw.de/waldbewahren/waldschaeden/borkenkaefer verfügbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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